Das Projekt House of Transfer dient im Mitteldeutschen Revier als zentrale Anlaufstelle für Stakeholder aus den Bereichen Bioökonomie, Chemie, Kunststoff und Wasserstoff. Bestehende Aktivitäten sollen übergreifend über Sektoren und Wertschöpfungsketten miteinander verknüpft werden – mit dem Ziel, die regionale Innovationsfähigkeit zu stärken und die Transformation zu einer treibhausgasneutralen Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen.
Um die Wirtschaft in Mitteldeutschen Revier bei diesem Ziel zu unterstützen, bietet das House of Transfer ein umfassendes Beratungs- und Dienstleistungsportfolio an und führt beispielsweise Technologiegeber mit industriellen Bedarfen, Projektideen mit Investoren sowie Start-Ups mit erfahrenen Akteuren zusammen. Über das House of Transfer erhalten Sie zudem einen transparenten Überblick über Stakeholder, Themen, Technologien und News aus und zwischen den vier Sektoren.
Wir bieten an:
Gesamtprojektleiterin
Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES
Projektassistenz
Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES
Stakeholdermanagement
Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES
Sozioökonomie
Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW
Sektorübergreifende Forschung
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Sektor Chemie
Kooperationsnetzwerk Chemie+
Sektor Bioökonomie
BioEconomy e.V.
Öffentlichkeitsarbeit
POLYKUM e.V.
Sektor Kunststoff
POLYKUM e.V.
Das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES forscht in den Bereichen Wind- und Wasserstoffenergie. Innovationen für zukunftsorientierte Probleme werden vom IWES entwickelt, um den Strukturwandel voranzutreiben.
Der BioEconomy e.V. vernetzt seit 2012 Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Sektor der Bioökonomie national und international. Außerdem vertritt der BioEconomy e.V. die Interessen seiner Mitglieder in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, um die stoffliche Nutzung von Biomasse voranzutreiben und so den Umstieg von fossilen auf nachwachsende Rohstoffe zu unterstützen.
Das Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW hat bereits durch sechzehn Jahre angewandte und sozioökonomische Forschung Erfahrung in der Schaffung von Lösungen in Internationalisierung, Technologieökonomik, Strukturwandel, Wissensökonomie, Strategieentwicklung sowie Innovations- und Technologiemanagement.
Das Kooperationsnetzwerk Chemie+ unterstützt Projekte zur Zukunftssicherung des Rohstoffverbundes mit der partiellen Umstellung auf nachhaltige Rohstoffe. Dabei werden weitere Branchen wie die Grundstoffindustrie und die Entsorgungswirtschaft eingebunden, um Entwicklungen zu bündeln und somit die industrielle Transformation voranzutreiben.
Der „POLYKUM e.V. – Fördergemeinschaft für Polymerentwicklung und Kunststofftechnik in Mitteldeutschland“ wurde 2002 gegründet und ist ein Kooperationsnetzwerk aus Kunststoffverarbeitern, Maschinenbauern, Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Dienstleistern und wirtschaftsnahen Einrichtungen. Der Sitz liegt in Merseburg im Mitteldeutschen Chemiedreieck und hat darüber hinaus Mitglieder in allen Chemieregionen sowie im Ausland.
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist die älteste und größte Hochschule Sachsen-Anhalts und bietet ein breites Fächerspektrum in Geistes-, Sozial-, Natur- und medizinischen Wissenschaften. Die Schwerpunkte in Forschung liegen in den Nano- und Biowissenschaften und der Aufklärungs-, Gesellschafts- und Kulturforschung.